Energiekontor hält an Ergebniszielen fest
Energiekontor meldet für die erste Jahreshälfte 2021 einen Umsatzrückgang von 65 Millionen Euro auf 40,2 Millionen Euro. Dagegen stieg die Gesamtleistung der Bremer Gesellschaft von 80,9 Millionen Euro auf 111,8 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern weist Energiekontor einen Gewinn von 16,5 Millionen Euro aus gegenüber 21,8 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. In der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit ist der Überschuss von 15 Millionen Euro auf 8 Millionen Euro gefallen.
Die Entwicklung laufe planmäßig, sagt der Konzern-Vorstandsvorsitzende Peter Szabo am Freitag. Man habe eine Reihe von weiteren Verkaufsprozessen in Gang gesetzt und rechne „damit, bis zum Jahresende weitere ergebniswirksame Transaktionen abschließen zu können”, so der Manager des Windpark-Projektierers.
Für das Gesamtjahr erwartet Energiekontor weiterhin einen deutlichen Anstiegs des Gewinns vor Steuern auf Konzernebene. Zugleich solle das Eigenbestandsportfolio deutlich ausgebaut werden. „Insgesamt erwartet der Vorstand für 2021 unverändert ein Ergebniswachstum von mindestens 10-20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Auch für die Folgejahre werden aus heutiger Sicht ähnliche Wachstumsraten erwartet”, so das Unternehmen.