sino AG: Nach Trade-Republic-Deal kommt die große Ausschüttung für die Aktionäre
Für die sino AG und ihre Aktionäre hat sich die Beteiligung an dem Neobroker Trade Republic als Gelddruckmaschine erwiesen. Nach den jüngsten Verkäufen von Anteilen an der Gesellschaft verfüge man nun über insgesamt rund 139 Millionen Euro Liquidität, die nicht betriebsnotwendig sei, so das Düsseldorfer Unternehmen.
„Vorstand und Aufsichtsrat der sino AG haben daher heute im Hinblick auf eine Gewinnverwendung für die Geschäftsjahre 2020/2021 und 2021/2022 als Gewinnverwendungspolitik beschlossen, insgesamt mindestens 120 Millionen Euro (brutto) an die Aktionäre der sino AG auszukehren”, kündigt der Finanzdienstleister an. Offen ist, ob die Summe in einer oder mehreren Tranchen ausgeschüttet werden soll, oder ob auch Aktienrückkäufe getätigt werden sollen. Dies werde geprüft, so sino.
Damit stehen weiter ausreichend Mittel zur Stärkung und/oder Ausbau des Kerngeschäfts zur Verfügung, so das Unternehmen.