Masterflex wird produktiver - „Startjahr für Wachstumspfad”
Masterflex meldet für das erste Quartal 2021 einen Umsatzrückgang von 20,5 Millionen Euro auf 19,5 Millionen Euro. Dagegen konnte das Unternehmen aus Gelsenkirchen die Ergebnisse steigern - eine Auswirkung der jüngsten Restrukturierungen. Vor Zinsen und Steuern meldet man einen operativen Gewinnanstieg von 2,05 Millionen Euro auf 2,21 Millionen Euro. Unter dem Strich erzielt Masterflex einen Gewinnzuwachs von 1,31 Millionen Euro auf 1,49 Millionen Euro. Je Aktie bedeutet dies ein Gewinnplus um 2 Cent auf 0,16 Euro.
„Das primäre Ziel unseres Optimierungsprogramms, eine deutlich höhere Personalproduktivität auf dem Weg zu dem, was wir operative Exzellenz nennen, zu erzielen, haben wir erreicht. Das lässt sich bereits an der Ergebnisentwicklung im in einigen Branchen noch herausfordernden ersten Quartal ablesen”, sagt Andreas Bastin, CEO der Masterflex Group. Die Wirtschaft stehe in den Startlöchern, so der Manager, „allerdings hängt vieles vom Impffortschritt ab. Wir kommen langsam aus der Pandemie als Extremsituation heraus und gehen davon aus, dass alle Branchen in den nächsten Jahren tendenziell wachsen werden. 2021 sehen wir als das Startjahr für eine Fortsetzung unseres langjährigen Wachstumspfads bei deutlich höherer Profitabilität.”
Für 2021 erwartet das Unternehmen einen Umsatzanstieg zwischen 2 Prozent und 5 Prozent. Operativ solle das Ergebnis vor Zinsen und Steuern sowohl prozentual als auch in absoluten Zahlen über den Vorjahreswerten liegen. Zudem wolle man die operative EBIT-Marge bis zum Jahr 2022 wieder nachhaltig in den zweistelligen Bereich führen, so Masterflex zur Prognose.