SBF setzt sich mehr als 50 Millionen Euro Umsatz als mittelfristiges Ziel
Die m:access-notierte SBF meldet für das Jahr 2020 eine Umsatzsteigerung auf 21,4 Millionen Euro nach zuvor 16,9 Millionen Euro. Auf EBITDA-Basis weist das Unternehmen, bereinigt um die Kosten in Höhe von 1,08 Millionen Euro für die Lunux-Übernahme und Verlagerung der Produktion, einen operativen Gewinnanstieg von 4,02 Millionen Euro auf 4,43 Millionen Euro aus. Bereinigt ist unter dem Strich ein Gewinn von 3,15 Millionen Euro angefallen gegenüber 2,98 Millionen Euro im Jahr 2019.
Für 2021 erwartet SBF einen Umsatzanstieg auf 35 Millionen Euro und prognostiziert einen Gewinn von 4,2 Millionen Euro unter dem Strich.
„Als Tier-1-Lieferant für die weltweit führenden Schienenfahrzeughersteller ist SBF in einer sehr stabilen und langfristig handelnden Branche aktiv. Davon haben wir im Corona-Jahr 2020 profitiert”, sagt Rudolf Witt, Vorstandsmitglied der SBF AG. Man sei operativ und finanziell sehr gut aufgestellt, so Witt. „Dies hat es uns ermöglicht, unsere M&A-Strategie mit einer sehr attraktiven Übernahme zu beginnen. Mit Lunux erweitern wir nicht nur unser Technologieportfolio, sondern haben die Weichen gestellt, um schon in wenigen Jahren die Umsatzmarke von 50 Millionen Euro zu knacken”, so der Manager.