UBM Development: „Ab 2022 wieder vollkommen auf die Erfolgsschiene von vor der Pandemie”
Der österreichische Immobilien-Konzern UBM Development meldet für das Geschäftsjahr 2020 einen Umsatzrückgang von 242 Millionen Euro auf 183 Millionen Euro. Die Gesamtleistung zeigte sich ebenfalls aufgrund der COVID-19 Pandemie rückläufig und liegt bei 479 Millionen Euro nach zuvor 678 Millionen Euro. Vor Steuern weist UBM Development einen Gewinnrückgang von 70,5 Millionen Euro auf 62,3 Millionen Euro aus, unter dem Strich fällt der Gewinn von 50,1 Millionen Euro auf 40,8 Millionen Euro. Je UBM Aktie entspricht dies einem Gewinnrückgang von 6,16 Euro auf 4,39 Euro.
Trotz des Gewinnrückgangs bleibt die Dividende konstant. Je UBM Aktie soll eine Dividende von 2,20 Euro ausgeschüttet werden. Die Aktionäre der Gesellschaft müssen dem Ausschüttungsvorschlag noch zustimmen.
„Nachdem das Geschäftsjahr 2020 besser als erwartet abgeschlossen werden konnte, hängen die kurzfristigen Perspektiven wesentlich vom weiteren Verlauf der Pandemie ab. Insbesondere der Fortschritt der COVID-19-Impfungen in den Kernmärkten spielt hier eine entscheidende Rolle”, so UBM zum laufenden Jahr. „Corona kann am Markt aber auch außerordentliche Gelegenheiten für Transaktionen bieten, die die UBM dank ihrer Finanzkraft für sich zu nutzen weiß”, so das Immobilien-Unternehmen. Man rechne damit, „schon ab 2022 wieder vollkommen auf die Erfolgsschiene von vor der Pandemie zurückzukehren”.