Schaeffler: 2021 bringt wieder schwarze Zahlen
Die Pandemie sorgt 2020 bei Schaeffler für ein Umsatzminus von fast 13 Prozent auf 12,6 Milliarden Euro. Einzig im Raum Greater China gibt es ein Plus von 6,8 Prozent. Das EBIT geht von 790 Millionen Euro auf -143 Millionen Euro zurück. Hier müssen Sondereffekte über 946 Millionen Euro berücksichtigt werden, unter anderem aufgrund des Transformations- und Effizienzprogramms. Je Aktie macht Schaeffler einen Verlust von 0,63 Euro (Vorjahr: +0,65 Euro). Die Dividende soll von 0,45 Euro auf 0,25 Euro sinken.
2021 erwartet Schaeffler ein Umsatzplus von 7 Prozent. Die EBIT-Marge vor Sondereffekten wird bei 6 Prozent bis 8 Prozent gesehen.
Die Analysten der Nord LB bestätigen die Verkaufsempfehlung für die Aktien von Schaeffler. Das Kursziel sahen sie bisher bei 6,00 Euro. In der neuen Studie steigt das Kursziel für die Aktien von Schaeffler auf 6,30 Euro an.
Das vierte Quartal ist bei Schaeffler wieder gut verlaufen, man hat schwarze Zahlen geschrieben. Die Quartale zuvor waren alle mit Verlusten belastet.
Die Analysten rechnen 2021 mit einem Gewinn je Aktie von 0,75 Euro, 2022 soll das Plus bei 1,02 Euro liegen.
Die Aktien von Schaeffler verlieren 0,1 Prozent auf 7,085 Euro.