Kromi hält an Ausblick fest - Halbjahreszahlen über Prognose
Kromi hat am Freitag Halbjahreszahlen im Geschäftsjahr 2020/2021 vorgelegt. Der Hamburger Konzern meldet einen Umsatzrückgang von 37,1 Millionen Euro auf 35,2 Millionen Euro - dies sei pandemiebedingt, so das Unternehmen. Trotz des Umsatzrückgangs hat die Gesellschaft ihr Ergebnis vor Zinsen und Steuern um 0,6 Millionen Euro gesteigert und weist einen operativen Halbjahresgewinn von 0,2 Millionen Euro aus.
„Trotz eines weiterhin von den Auswirkungen der Corona-Pandemie bestimmten Marktumfelds sowie dem aufgrund der geringeren Anzahl an Arbeitstagen erfahrungsgemäß schwächeren ersten Halbjahr sind die ersten sechs Monate des Geschäftsjahrs 2020/2021 für KROMI insgesamt besser verlaufen als ursprünglich angenommen”, so die Hanseaten zu ihren Halbjahreszahlen. „Die Geschäftslage hat sich in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahrs wieder zunehmend verbessert, nachdem im Zuge des ersten Lockdowns die Produktionsniveaus in den Zielindustrien von Kromi massiv zurückgefahren worden waren”, sagt Bernd Paulini, Vorsitzender des Vorstands.
An der bisherigen Prognose für 2020/2021 hält Kromi trotz der besser als erwarteten Zahlen fest. Hintergrund ist die weiter anhaltende Pandemie. Zudem habe die Industrie bereits vor Ausbruch der Pandemie konjunkturelle Schwächen gezeigt, so Kromi. Für das Gesamtjahr rechnen die Norddeutschen mit einem Umsatz auf Vorjahresniveau, einer leicht verbesserten Rohertragsmarge sowie einem ausgeglichenen Betriebsergebnis.