Erlebnis Akademie geht „von einem sehr erfolgreichen Jahr 2021 aus”
Die m:access-notierte Erlebnis Akademie meldet für das Jahr 2020 einen Umsatzrückgang von 16,5 Millionen Euro auf 15,0 Millionen Euro, nachdem das Unternehmen aufgrund der COVID-19 Pandemie Standorte temporär schließen musste. Vor Zinsen und Steuern ist der Gewinn der Münchener von 2,9 Millionen Euro auf 1,8 Millionen Euro gefallen. Das EBITDA beziffern die Süddeutschen mit 5,6 Millionen Euro für das Jahr 2020 nach 6,4 Millionen Euro zuvor.
„Wir haben das Jahr trotz der Pandemie-bedingten Schließungen in Deutschland und Europa relativ gut abschließen können. Ausschlaggebend hierfür war vor allem das dritte Quartal - einziger Quartalszeitraum im abgelaufenen Geschäftsjahr, in dem wir durchgehend sämtliche Standorte geöffnet hatten”, sagt Christoph Blaß, CFO der Erlebnis Akademie AG. „Beim Ergebnis werden wir positiv abschließen können, die genaue Höhe wird aber noch davon abhängen, ob die in Aussicht gestellten und beantragten Kompensationen für 2020 auch fließen”, so der Manager am Donnerstag.
Die Gesellschaft rechnet damit, im April ihre Baumwipfelpfade - derzeit mit einer Ausnahme aufgrund des Lockdowns geschlossen - wieder öffnen zu können. „Ab Wiedereröffnung und mit einer Rückkehr zu einem ansatzweise normalen Betrieb gehen wir von einem sehr erfolgreichen Jahr 2021 aus”, so Bernd Bayerköhler, CEO der Erlebnis Akademie AG.