Northern Data: Neuer Texas-Standort läuft an
Northern Data kommt beim Aufbau des Rechenzentrums im US-Bundesstaat Texas für High-Performance-Computing weiter voran. Man habe die Anlage im laufenden Quartal in Betrieb nehmen können, heißt es am Mittwoch vonseiten der Gesellschaft. „Gegenwärtig fahren wir unsere Kapazität planmäßig und kontinuierlich hoch und beabsichtigen schon bis Ende des laufenden Jahres, eine Kapazität von einem Gigawatt zu betreiben”, sagt Aroosh Thillainathan, CEO der Northern Data AG.
In einer ersten Ausbaustufe soll die Kapazität bei einem Gigawatt liegen, bis 2023 will man die Kapazität auf 3,6 Gigawatt steigern. Betreiber des Rechenzentrums in Rockdale ist die hundertprozentige Northern Data Tochter Whinstone US. Erste Kunden nutzen die Anlage bereits, so unter anderem der japanische SBI-Konzern.
„Angesichts der jüngsten positiven Entwicklungen beabsichtigt die Gesellschaft den Anlegern zu gegebener Zeit eine aktualisierte Prognose für 2020 sowie einen erweiterten Ausblick für 2021 vorzulegen”, kündigt Northern Data heute zudem an.