InTiCa Systems: Zweites Quartal wird Corona-Spuren zeigen
InTiCa Systems meldet für das erste Quartal 2020 einen Umsatzanstieg von 13,6 Millionen Euro auf 18,3 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern weist das Unternehmen aus Passau einen operativen Gewinnanstieg von 0,3 Millionen Euro auf 0,6 Millionen Euro aus. Unter dem Strich meldet die Gesellschaft einen Quartalsgewinn von 0,3 Millionen Euro im Vergleich zu 0,1 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Je InTiCa Systems Aktie klettert der Überschuss von 0,02 Euro auf 0,08 Euro.
„Im ersten Quartal war das Geschäft bei InTiCa noch weitestgehend unbeeinflusst von der sich ankündigenden Rezession und den Werksschließungen der Automobilhersteller”, sagt InTiCa-Vorstandssprecher Gregor Wasle am Mittwoch. Man habe „im Berichtszeitraum nahtlos an die tolle Entwicklung des Vorjahres anknüpfen. Das belegt die hervorragende Marktposition, die wir uns in den vergangenen Jahren erarbeitet haben”, so der Manager.
Im zweiten Quartal 2020 rechnen die Süddeutschen allerdings mit Rückgängen bei Umsatz und Ergebnis aufgrund der Werksschließungen im Autosektor, die infolge der Corona-Pandemie notwendig wurden. „In Deutschland haben die Automobilkonzerne im Mai jedoch damit begonnen, ihre Produktionslinien langsam wieder hochzufahren. InTiCa kann darauf vergleichsweise schnell reagieren, insbesondere kritische Rohstoffe befinden sich in angemessener Menge im Lager”, so InTiCa-Vorstand Günther Kneidinger. Einen konkreten Ausblick auf 2020 gibt man angesichts der weiter unübersichtlichen Lage in der Corona-Krise nicht ab.