Intica: Trotz Potenzial keine Hochstufung
Trotz einer Erholung der Autobranche hat die Autosparte von Intica im ersten Halbjahr 15,6 Prozent an Umsatz auf 31,5 Millionen Euro eingebüßt. Insgesamt geht der Umsatz um fast 7 Prozent auf 45,4 Millionen Euro zurück. Die kleinere Sparte Industry & Infrastructure kann demnach vieles kompensieren. Die EBIT-Marge sinkt von 3,0 Prozent auf 1,0 Prozent.
Mit den Zahlen wird die Prognose für 2023 bestätigt. Intica rechnet mit einer EBIT-Marge von 2,5 Prozent bis 3,5 Prozent. Das untere Ende der Spanne ist dabei wahrscheinlicher. Der Umsatz soll auf 85 Millionen Euro bis 100 Millionen Euro kommen.
Die Analysten von SMC müssen kaum etwas an ihrem Modell ändern. Sie rechnen 2023 mit einem Umsatz von 93,1 Millionen Euro. Die EBIT-Marge soll 2,5 Prozent betragen. In den kommenden Jahren soll der Umsatz aufgrund von margenstarken E-Solutions-Produkten weiter ansteigen. Auch ist die Ziel-EBIT-Marge von 7,3 Prozent machbar. Im Modell der Analysten wird diese 2029/30 erreicht werden.
Die Experten bestätigen die Halteempfehlung für die Aktien von Intica (WKN: 587484, ISIN: DE0005874846, Chart, News). Das Kursziel liegt weiter bei 13,50 Euro.
Eine Höherstufung erfolgt, wenn Intica wieder auf den Expansionspfad zurückkehrt und sich dies bei den Zahlen zeigt.
Die Aktien von Intica (WKN: 587484, ISIN: DE0005874846, Chart, News) geben 1,4 Prozent auf 7,25 Euro nach.