M1 Kliniken: Keine Dividende - Wachstum geht vor
Von M1 Kliniken kamen heute Morgen Zahlen für das Geschäftsjahr 2019. Den Umsatz hat der Berliner Betreiber von Schönheitskliniken von 65,2 Millionen Euro auf 77,2 Millionen Euro gesteigert. Vor Zinsen und Steuern wird ein Gewinnanstieg um 22 Prozent auf 7,9 Millionen Euro gemeldet. Unter dem Strich konnte das Unternehmen den Überschuss von 6,6 Millionen Euro auf 9,7 Millionen Euro steigern - unter anderem aufgrund eines starken Finanzergebnisses von 4,8 Millionen Euro aus der Anlage der vorhandenen Liquidität, wie M1 Kliniken mitteilt. Je Aktie konnte der Gewinn 2019 von 0,38 Euro auf 0,56 Euro gesteigert werden.
„Nach derzeitiger Planung rechnet der Vorstand für das Gesamtjahr 2020 grundsätzlich mit einer Fortsetzung des Wachstumspfades, wobei eine konkrete Prognose wegen der unklaren Auswirkungen der Covid-19-Pandemie nicht abgegeben werden kann”, so die Gesellschaft zum Ausblick. Die Expansion wird in diesem und den kommenden Jahren weiter im Fokus stehen. Bis 2023 will man die Zahl der Fachzentren für ästhetische Medizin von 39 per Ende 2019 auf 100 steigern.
Eine Dividende für 2019 soll es nicht geben. M1 Kliniken begründet dies mit den Auswirkungen der Corona-Pandemie, man wolle die Liquidität des Unternehmens zur Finanzierung des weiteren Wachstums sichern.