publity will Chancen der Corona-Krise nutzen - „operativ unbeeindruckt”
Trotz der Corona-Krise sieht sich der Immobilien-Konzern publity gut aufgestellt. Allerdings verschiebt man die geplante Emission einer Anleihe sowie den Wechsel des Handelssegments der eigenen Aktien. Diese sind bisher im Marktsegment Scale der Frankfurter Börse gelistet. publity peilt den Wechsel in den stärker regulierten Prime Standard nun für das kommende Jahr an. Man gehe „davon aus, dass es dann möglich ist, eine gute Wahrnehmung bei institutionellen Investoren durch die Kombination aus belastbaren Zahlen zum Jahr 2020 in Verbindung mit der geplanten Anleiheemission und dem Segment Upgrade zu erreichen”, so das Unternehmen am Dienstag.
Auch die geplante Emission einer Anleihe wird später stattfinden. Von publity wird der Herbst als neuer Zeitraum für die Emission ins Gespräch gebracht. Eigentlich sollte die Ülatzierung in diesen Wochen stattfinden. „Da im aktuellen Kapitalmarktumfeld eine Platzierung zu adäquaten Konditionen nicht gesichert erscheint und die Emission für die Rückführung der Wandelanleihe 2015/2020 nicht erforderlich ist, wartet publity nunmehr eine Beruhigung an den Kapitalmärkten ab”, so der Immobilien-Konzern.
Man sei von den aktuellen Turbulenzen operativ unbeeindruckt und sehe diese als zeitlich begrenzt an, sagt publity-Chef Thomas Olek am Dienstag. Man sei in der Lage, „Marktchancen, die sich jetzt bieten, zu nutzen”, so der Manager.