Kromi Logistik: „Überzeugt davon, dass wir langfristig profitabel wachsen werden”
Im Geschäftsjahr 2018/2019 hat Kromi Logistik einen Umsatzrückgang von 80,4 Millionen Euro auf 74,8 Millionen Euro verbucht. Vor Zinsen und Steuern haben Sondereffekte für einen Verlust von 0,9 Millionen Euro gesorgt. „Bereinigt um diese Sondereffekte wurde für das Geschäftsjahr ein ausgeglichenes EBIT erzielt, wobei das EBIT im zweiten Halbjahr bereits deutlich positiv war”, so Kromi Logistik am Mittwoch. Hintergründe der Sondereffekte sind Unternehmensangaben zufolge der Aufhebungsvertrag mit einem ausgeschiedenen Vorstandsmitglied, die Insolvenz eines Kunden aus der Automobilzulieferbranche sowie Währungseffekte im Zusammenhang mit dem Geschäft in Brasilien.
Im laufenden Geschäftsjahr 2019/2020 will Kromi den Umsatz um 10 Prozent steigern. Bereinigt um Währungseffekte soll das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern einen leichten Gewinn ausweisen.
„Operativ war das vergangene Geschäftsjahr durch den Wegfall unseres größten Kunden wie erwartet für uns ein Übergangsjahr. Unsere Kernmärkte sind jedoch intakt und die Nachfrage nach ganzheitlichen Outsourcing-Lösungen ist ungebrochen”, sagt Kromi-Chef Bernd Paulini. Man sei „überzeugt davon, dass wir langfristig profitabel wachsen werden”.