UBM erhöht die Prognose für das laufende Jahr 2019
Der österreichische Immobilien-Entwickler UBM Development setzt seine Prognose für das laufende Jahr nach oben. Die Wiener erwarten vor Steuern nun einen Gewinn von 67 Millionen Euro, das sind 18 Prozent mehr als bisher. Unter dem Strich soll der Überschuss bei 47 Millionen Euro bis 50 Millionen Euro liegen, heißt es am Mittwoch von Seiten der Gesellschaft. „Grund für diese Anhebung ist nicht nur die gute Ergebnisentwicklung im ersten Halbjahr 2019, sondern auch die erfolgreichen Verkaufsaktivitäten und deren Ergebnisauswirkungen in der zweiten Jahreshälfte”, so UBM Development.
Für die erste Hälfte des laufenden Jahres meldet das Unternehmen zwar einen Rückgang beim Umsatz von 368 Millionen Euro auf 92 Millionen Euro, zugleich konnten die Gewinne aber gesteigert werden. Vor Steuern weist UBM einen Halbjahresgewinn von 29,3 Millionen Euro gegenüber 28,1 Millionen Euro aus. Unter dem Strich klettert der Überschuss von 20,8 Millionen Euro auf 21,3 Millionen Euro. Je UBM Aktie steigt der Gewinn von 2,53 Euro auf 3,01 Euro.
„Die Gewinnsteigerung dieses Jahr ist nicht einmalig, sondern stellt ein neues Niveau für die Zukunft dar. Unsere Pipeline befindet sich auf neuem Rekordstand. Und dabei sind unsere langfristigen Mega-Projekte noch gar nicht enthalten”, sagt Thomas G. Winkler, CEO der UBM Development AG. Die Pipeline der Gesellschaft hat bis 2022 einen Wert von 2 Milliarden Euro. Darunter seien „16 City-Hotels mit über 4.000 Zimmern oder 3.500 Wohnungen in stark nachgefragten Metropolen wie Wien, Berlin, München oder Prag”, so UBM.