GEA Group: Klebert erwartet „Belebung des Auftragseingangs”
Im zweiten Quartal des laufenden Jahres ist der Auftragseingang bei der GEA Group von 1,38 Milliarden Euro auf 1,15 Milliarden Euro gefallen. Belastet haben nach Angaben der Gesellschaft kundenseitig verschobene Aufträge mit größeren und mittleren Volumina. Dagegen haben die Düsseldorfer ihren Umsatz von 1,23 Milliarden Euro auf 1,25 Milliarden Euro erhöht. Bereinigt um Sondereffekte aus der Restrukturierung meldet die GEA Group einen operativen Quartalsgewinn vor Zinsen und Steuern von 57,5 Millionen Euro nach 91,4 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Unter dem Strich bricht das Quartalsergebnis von 65,1 Millionen Euro auf 25,4 Millionen Euro ein.
„Die GEA Group Aktiengesellschaft hält am bisherigen Ausblick auf die Geschäftsentwicklung im Jahr 2019 unverändert fest, obwohl das Ergebnis im zweiten Quartal 2019 durch verschiedene Sondereinflüsse belastet wurden”, so das Unternehmen am Dienstag. Man rechnet mit einem moderaten Umsatzrückgang gegenüber dem Jahr 2018. Das EBITDA vor Restrukturierungsaufwand wird zwischen 450 Millionen Euro und 490 Millionen Euro erwartet.
Man gehe „grundsätzlich von einer Belebung des Auftragseingangs im verbleibenden Geschäftsjahr aus”, sagt GEA-Chef Stefan Klebert mit Blick auf die Auftragsentwicklung im zweiten Quartal.