Deutz bestätigt nach Gewinnanstieg die Jahresprognose
Der Kölner Motorenbauer Deutz meldet für das erste Halbjahr 2019 einen Rückgang beim Auftragseingang um 13,1 Prozent auf 953,3 Millionen Euro. Umgesetzt wurden 929,8 Millionen Euro, ein Plus von 5,9 Prozent. Den Gewinn vor Zinsen und Steuern hat Deutz, bereinigt um Sondereffekte, um 41,3 Prozent auf 47,2 Millionen Euro gesteigert. Unter dem Strich weist das Unternehmen einen Halbjahresüberschuss von 45,3 Millionen Euro aus, das um 79,1 Prozent höher als im Vorjahreszeitraum liegt.
„Wir haben unseren Wachstumskurs in allen Regionen und wesentlichen Anwendungsbereichen fortgesetzt und das trotz einer sich aktuell abzeichnenden Verlangsamung des Marktwachstums. Gleichzeitig haben wir unsere operative Stärke unter Beweis gestellt und unser Ergebnis deutlich zweistellig gesteigert. Unser derzeitiger Auftragsbestand ist weiterhin auf einem hohen Niveau, so dass wir uns auf einem guten Weg sehen, die gesetzten Ziele für das Gesamtjahr zu erreichen”, sagt Deutz_Chef Frank Hiller am Donnerstag.
Für 2019 peilt Deutz weiter einen Umsatz von 1,8 Milliarden Euro sowie eine operative Gewinnspanne vor Sondereffekten von mindestens 5,0 Prozent an.
„Der fortlaufende Ausbau unseres margenstarken Servicegeschäfts verläuft erfolgreich und unsere eingeleiteten Initiativen zur weiteren Effizienzsteigerung zahlen sich aus. Gleichzeitig nimmt die Internationalisierung unseres Geschäfts an Fahrt auf”, so Hiller.