Schaltbau: „Erhebliche weitere Fortschritte”
Vom Schaltbau-Konzern wurden heute Zahlen für das Jahr 2018 vorgelegt. Das Unternehmen meldet Zuwächse: So konnte der Auftragseingang ohne Pintsch Bubenzer / Sepsa von 511 Millionen Euro auf 554 Millionen Euro gesteigert werden, während der Umsatz ohne Pintsch Bubenzer / Sepsa von 426,3 Millionen Euro auf 477,7 Millionen Euro gestiegen ist. Bereinigt um Sondereffekte weist Schaltbau einen Gewinnanstieg vor Zinsen und Steuern von 2,4 Millionen Euro auf 16 Millionen Euro aus. Berücksichtigt man Sondereffekte, so konnten die Münchener ihren operativen Verlust im vergangenen Jahr von 23 Millionen Euro auf 7,3 Millionen Euro abbauen.
„Neben guten operativen Fortschritten haben wir unsere Altlasten bilanziell nahezu vollständig bereinigt. Damit können wir uns jetzt voll auf die künftige Entwicklung der Schaltbau-Gruppe konzentrieren: Die Investitionsbereitschaft der Verkehrsträger steigt, und das Geschäft mit Türsystemen für Schienen- und Straßenfahrzeuge belebt sich merklich”, sagt Albrecht Köhler, Sprecher des Vorstands der Schaltbau Holding AG. Man habe 2018 „erhebliche weitere Fortschritte” gemacht, so der Manager am Dienstag.
Für das laufende Jahr stellt die Gesellschaft einen Umsatz ohne die zum Verkauf gestellten Unternehmen Sepsa und Alte zwischen 480 Millionen Euro und 500 Millionen Euro in Aussicht. Bereinigt um Sondereffekte solle die Gewinnspanne vor Zinsen und Steuern zwischen 5 Prozent und 6 Prozent liegen, kündigt Schaltbau an.