Manz: „Haben wichtige Meilensteine erreicht”
Manz hat das Jahr 2018 mit einem Umsatz von 296,9 Millionen Euro abgeschlossen nach 266,1 Millionen Euro im Jahr zuvor. Bereinigt um die angefallenen nicht-operativen Sondereffekte meldet das Unternehmen einen Gewinn vor Zinsen und Steuern von 1,7 Millionen Euro. Im Jahr 2017 war noch ein operativer Verlust von 33,8 Millionen Euro angefallen. Ausgewiesen wird allerdings vor Zinsen und Steuern ein Verlust von 3,4 Millionen Euro, was an einem Brandschaden am Manz-Standort in Taiwan in Höhe von 5,1 Millionen Euro liegt. Den Auftragsbestand per Ende 2018 beziffern die Süddeutschen mit mehr als 215 Millionen Euro.
„2018 war ein erfolgreiches Jahr, in dem wir wichtige Meilensteine erreicht haben. So haben wir das Geschäftsmodell der Manz AG konsequent auf Profitabilität ausgerichtet und das EBIT um mehr als 35 Millionen Euro verbessert. Diesen Weg wollen wir weiter gehen und langfristig wieder EBIT-Margen um 10 Prozent erwirtschaften”, sagt Martin Drasch, Vorstandsvorsitzender der Manz AG.
2019 rechnet die Gesellschaft mit einem Umsatzanstieg zwischen 10 Prozent und 14 Prozent. Bei den operativen Ergebnissen wolle man eine EBITDA-Marge im mittleren einstelligen Prozentbereich und eine positive EBIT-Marge im niedrigen einstelligen Prozentbereich erzielen, so Manz.