Commerzbank: Besseres Ergebnis beim Stresstest
Im aktuellen Stresstest der Europäischen Bankenaufsichtsbehörde verbessert die Commerzbank ihr Ergebnis im Vergleich zum vorherigen Test. Die Bank würde im adversen Stresstestszenario Ende 2020 auf eine harte Kernkapitalquote von 9,9 Prozent kommen. Bei der Überprüfung im Jahre 2016 wurde eine Quote von 7,4 Prozent errechnet.
Risikovorstand Marcus Chromik ist über das Ergebnis erfreut: „Der konsequente Abbau der Risiken in den vergangenen Jahren zahlt sich aus.“ Chromik fährt fort: „Wir haben unser Ergebnis im Stresstest trotz eines nochmals verschärften Krisenszenarios deutlich verbessert. Das ist ein weiterer Beleg für das gesunde Risikoprofil und die hohe Stressresistenz der Commerzbank.“ Die Bank hat die risikogewichteten Aktiva seit 2016 um rund 29 Milliarden Euro verringert. Gleichzeitig wurde die harte Kernkapitalquote in diesem Zeitraum von 12,1 Prozent auf 13,3 Prozent verbessert.