Coreo fällt in die Verlustzone
Der Immobilienkonzern Coreo meldet Halbjahreszahlen. „In Folge zweier Ankäufe ist die vermietbare Fläche seit Ende letzten Jahres von knapp 33.000 m² auf gut 68.000 m² und damit um ca. 106 Prozent gewachsen”, melden die Frankfurter. Finanzierungskosten haben neben einem Ertragsrückgang das Ergebnis des Unternehmens allerdings fallen lassen. Unter dem Strich meldet Coreo einen Verlust von 1,14 Millionen Euro, womit sich das Ergebnis gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 1,57 Millionen Euro verschlechtert hat.
„Wir gehen davon aus, dass wir mit den bis Jahresende anstehenden ersten Teilverkäufen aus dem „Hydra-Portfolio” nicht nur die Werthaltigkeit unserer Bestände unter Beweis stellen. Auch das Jahresergebnis sollte deutlich positiv ausfallen”, sagt Coreo-Chef Marin Marinov am Mittwoch. „Zusätzlich wird die erstmalige Bilanzierung der Bestandsimmobilien zum Marktwert (fair value) im IFRS-Jahresabschluss zu einem deutlichen Beitrag bei Ergebnis und NAV pro Aktie führen”, so der Manager.