Heidelberger Druck: „Der Aufbau der neuen Geschäftsmodelle verläuft planmäßig”
Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2018/2019 hat Heidelberger Druck einen Umsatzanstieg um 9 Prozent af 541 Millionen Euro verbucht. Beim Auftragseingang melden die Heidelberger einen Anstieg von 629 Millionen Euro auf 665 Millionen Euro. „Aufgrund der hohen Nachfrage nach dem neu etablierten Subskriptionsmodell und dem Start der Serienfertigung der Digitaldruckmaschine Primefire wird das Potenzial der digitalen Transformation für das Unternehmen zunehmend sichtbar”, so das SDAX-notierte Unternehmen am Montag.
Bereinigt um Restrukturierungskosten hat Heidelberger Druck das Ergebnis vor Zinsen und Steuern um 5 Millionen Euro gesteigert und weist einen operativen Quartalsgewinn von 2 Millionen Euro aus. Unter dem Strich verringert sich der Verlust von 16 Millionen Euro auf 15 Millionen Euro, trotz belastender Sondereffekte im Finanzergebnis, die aus der Teilrückzahlung der Unternehmensanleihe resultierten.
Man sei auf Kurs Richtung Jahresziele, heißt es aus der Gesellschaft. Heidelberger Druck will bis 2022 den Umsatz auf rund 3 Milliarden Euro steigern. Unter dem Strich soll dann ein Gewinn von 100 Millionen Euro erzielt werden, das EBITDA soll 250 Millionen Euro bis 300 Millionen Euro erreichen. „Der Aufbau der neuen Geschäftsmodelle verläuft planmäßig und wird zu Anfang nur relativ geringe, mittelfristig aber deutlich steigende Umsatz- und Ergebnisbeiträge liefern”, so Konzernchef Rainer Hundsdörfer.