GEA passt Prognose an
GEA schließt das zweite Quartal des laufenden Jahres mit einem Anstieg beim Auftragseingang von 1,24 Milliarden Euro auf 1,38 Milliarden Euro ab. Den Umsatz steigert der Düsseldorfer Konzern von 1,14 Milliarden Euro auf 1,23 Milliarden Euro. Den operativen Gewinn auf EBITDA-Basis hat die Gesellschaft von 122,4 Millionen Euro auf 133 Millionen Euro erhöhen können. Unter dem Strich weist man je GEA Aktie einen Quartalsgewinn von 0,29 Euro aus nach 0,36 Euro im Vorjahreszeitraum.
„Während Währungseffekte für Gegenwind sorgten, haben sich unsere jüngsten Akquisitionen positiv ausgewirkt. Der Umsatz entsprach unseren Erwartungen. Das operative EBITDA lag leicht über dem Vorjahreswert, unter anderem durch die gestiegenen Umsätze und unsere anhaltende Kostendisziplin. Den Rückstand aus dem ersten Quartal hat GEA allerdings noch nicht kompensiert. Belastungen durch den starken Euro und Materialkostensteigerungen sowie der daraus entstehende Margendruck bedeuten nach wie vor große Herausforderungen für die Erreichung unserer Margenziele”, sagt GEA-Chef Jürg Oleas am Montag.
Zwar bestätigt der Konzern seine bisherigen Prognosespannen, rechnet beim operativen EBITDA und bei der operativen Cash-Flow-Treiber-Marge aber mit Werten am unteren Ende der Spanne. Dagegen solle der Umsatz das obere Ende der Prognosebandbreite erreichen.