Continental arbeitet an einem Börsengang
Bei Continental steht ein organisatorischer Umbau an. Die Gesellschaft soll eine Holding-Struktur erhalten. Darunter soll es drei Säulen geben, nämlich die Bereiche Continental Rubber, Continental Automotive und Powertrain. Der Aufsichtsrat muss den Plänen am 26. Juli noch zustimmen.
Er muss auch den teilweisen Börsengang der Sparte Powertrain genehmigen. Dieses IPO soll Mitte 2019 erfolgen. Continental will aber langfristig die Kontrolle über den Bereich behalten. Neuer Leiter von Powertrain wird Anfang 2019 Andreas Wolf. Durch die Verselbstständigung des Bereichs werden laut Conti operative Kosten von rund 350 Millionen Euro entstehen.