ElringKlinger bestätigt Prognose für das laufende Jahr
In den ersten neun Monaten des laufenden Jahres hat ElringKlinger den Auftragseingang von 1,25 Milliarden Euro auf 1,29 Milliarden Euro steigern können. Den Umsatz hat der Automobilzulieferer von 1,15 Milliarden Euro auf 1,24 Milliarden Euro erhöhen können. Bereinigt um Sondereffekte aus Kaufpreisallokationen meldet ElringKlinger einen operativen Neunmonatsgewinn von 111,1 Millionen Euro vor Zinsen und Steuern gegenüber 100,8 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Unter dem Strich klettert der Gewinn je Aktie um einen Cent auf 0,94 Euro.
Man habe sich operativ verbessert, so Konzernchef Stefan Wolf am Dienstag zur Entwicklung. „So hat sich die Bruttomarge trotz im Jahresverlauf anziehender Rohstoffpreise im dritten Quartal auf 25,7 (25,0) Prozent erhöht, in den ersten neun Monaten sogar auf 25,9 (25,1) Prozent. Diese positive Entwicklung wurde allerdings durch höhere Vertriebskosten teilweise aufgezehrt, die durch zusätzliche Ausgaben an den Standorten mit hohen Kundenabrufen entstanden”, sagt Wolf.
Den Ausblick auf 2017 bestätigt der Konzern. ElringKlinger rechnet damit, mit dem „organischen Umsatzwachstum die globale Marktzuwachsrate um 2 bis 4 Prozentpunkte zu übertreffen”. Um Sondereffekte bereinigt soll die Gewinnspanne vor Zinsen und Steuern zwischen 9 Prozent und 10 Prozent liegen.
Im XETRA-Handel an der Frankfurter Börse notiert die ElringKlinger Aktie bei 14,655 Euro mit 3,01 Prozent im Minus.