HHLA prüft Milliarden-Projekt in Bangladesch
Der Hamburger Hafenbetreiber HHLA hat Investitionspläne für Bangladesch. Die Hanseaten prüfen den Bau eines Containerterminals im Hafen von Chittagong, dem größten Hafen des asiatischen Landes. Zusammen mit Partnern hat der Konzern einen Masterplan erstellt, der Baukosten von 1,9 Milliarden Dollar veranschlagt. „Dem Hafenplan lag die Annahme zugrunde, dass bei einem annähernd gleichbleibenden Wirtschaftswachstum in Bangladesch der Bau neuer Hafenanlagen zwingend notwendig sein wird“, so HHLA am Dienstag. Im Auftrag der Chittagong Port Authority habe man nun mit der Erstellung einer Machbarkeitsstudie begonnen, meldet das Unternehmen.
Die HHLA Aktie notiert im heutigen Handel bei 14,52 Euro mit 0,35 Prozent im Plus.