Deutsche Bank legt Streit um Manipulationen bei Silber ad acta
Die Deutsche Bank kann wohl die Aktie für eine weitere der zahlreichen Altlasten schließen. Im Rechtsstreit um Manipulationen des Silberpreises kommt der DAX-notierte Konzern mit einer Strafe von 38 Millionen Dollar davon. Der ausgehandelte Vergleich muss allerdings noch durch ein Gericht abgesegnet werden. Im Vergleich zu anderen milliardenschweren rechtlichen „Baustellen“, insbesondere im Bereich fragwürdiger Hypothekenkreditverbriefungen, ist die ausgehandelte Vergleichssumme allerdings gering und dürfte den Aktienkurs der Bank nicht entscheidend beeinflussen.
Aktuelle Indikationen für das Bankpapier liegen am Dienstagmorgen um 12,20/12,29 Euro nach einem gestrigen XETRA-Schlusskurs bei 12,22 Euro (-0,12 Prozent). Mehr zur Situation der Deutsche Bank Aktie lesen sie hier.
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