Deutz richtet sich auf schwächeres Halbjahr ein
Der Kölner Motorenbauer Deutz hat am Donnerstag Quartalszahlen vorgelegt. Der Auftragseingang des SDAX-notierten Unternehmens hat sich mit 349,9 Millionen Euro kaum verändert. Dagegen ist der Umsatz von 352,1 Millionen Euro auf 344,2 Millionen Euro gefallen. Die Quartalsgewinne haben die Kölner dagegen gesteigert: Deutz meldet für den Gewinn vor Zinsen und Steuern einen Anstieg von 10,2 Millionen Euro auf 13,4 Millionen Euro, unter dem Strich klettert der Konzerngewinn im zweiten Quartal von 9,0 Millionen Euro auf 11,3 Millionen Euro. Der operative Cashflow fällt dagegen von 41,5 Millionen Euro auf 23,4 Millionen Euro.
Die Prognose für 2016 wird von Seiten der Rheinländer bestätigt. Deutz rechnet mit einem saisonal schwächeren zweiten Halbjahr. Man erwartet „weiterhin einen stagnierenden bzw. allenfalls leicht wachsenden Umsatz sowie einen moderaten Anstieg der EBIT-Marge“.