ElringKlinger bestätigt gesenkte Prognose
Der Automobilzulieferer ElringKlinger hat am Donnerstag Zahlen für das zweite Quartal 2016 vorgelegt. Der Auftragseingang der Süddeutschen ist von 435,1 Millionen Euro auf 441,2 Millionen Euro geklettert, während der Umsatz von 379,7 Millionen Euro auf 390,9 Millionen Euro gesteigert werden konnte. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern ist zugleich von 38,3 Millionen Euro auf 35,2 Millionen Euro zurück gegangen. Unter dem Strich hat der Konzern den Gewinn je ElringKlinger Aktie allerdings vor allem aufgrund eines verbesserten Finanzergebnisses von 0,33 Euro auf 0,36 Euro steigern können. Beim freien Cashflow auf operativer Basis wurde das Minus von 11 Millionen Euro auf 6,6 Millionen Euro verkleinert.
Die jüngst in Teilen gesenkte Prognose für 2016 wird von Seiten des Konzerns bestätigt: Unverändert erwartet ElringKlinger ein Umsatzplus zwischen 5 Prozent und 7 Prozent. Das EBIT vor Kaufpreisallokation soll zwischen 140 Millionen Euro und 150 Millionen Euro liegen. Bisher erwartete das SDAX-notierte Unternehmen einen Wert von 160 Millionen Euro bis 170 Millionen Euro.