KUKA: „Auftragseingänge liegen deutlich über den Erwartungen“
Der Roboterbauer KUKA meldet für das erste Halbjahr 2016 einen Zuwachs beim Auftragseingang von 1,44 Milliarden Euro auf 1,64 Milliarden Euro. Umgesetzt wurden 1,33 Milliarden Euro, ein Rückgang gegenüber dem Wert von 1,48 Milliarden Euro aus dem Vorjahreszeitraum. Auch die Gewinne sind gefallen: Vor Zinsen und Steuern weist KUKA einen Überschuss von 46,7 Millionen Euro aus nach zuvor 68,4 Millionen Euro, was allerdings vor allem auf Sondereffekte zurück geht – bereinigt ist der operative Gewinn von 68,4 Millionen Euro auf 67,4 Millionen Euro zurück gegangen. Unter dem Strich hat KUKA einen Halbjahresgewinn von 30,4 Millionen Euro erzielt, zuvor waren es 41,5 Millionen Euro.
Für das gesamte laufende Jahr peilt der Konzern einen Umsatz von mehr als 3 Milliarden Euro an, während vor Sondereffekten eine operative Gewinnspanne von 5,5 Prozent anfallen soll. Die Sonderkosten für 2016 sollen bei 30 Millionen Euro liegen, so KUKA am Mittwoch. „Die hohen Auftragseingänge im zweiten Quartal liegen deutlich über den Erwartungen. Alle Geschäftsbereiche haben dazu beigetragen. Auf dieser Basis werden wir unsere Ziele für 2020 weiter umsetzen und vorantreiben“, so Konzernchef Till Reuter.