GFT rechnet mit weiter hohen Investitionen bei den Kunden
Der Softwarekonzern GFT Technologies hat den Umsatz im ersten Quartal des laufenden Jahres von 88,52 Millionen Euro auf 97,39 Millionen Euro gesteigert. Der Zuwachs geht zum Teil auf die Übernahme der spanischen Adesis Netlife S.L. zurück. Auf EBITDA-Basis ist der Gewinn von 9,61 Millionen Euro auf 10,15 Millionen Euro gestiegen, während der Gewinn je GFT Aktie im ersten Quartal von 0,18 Euro auf 0,21 Euro geklettert ist.
„Wir erwarten, dass die IT-Budgets für die Umsetzung von Regulierungsreformen im Finanzsektor auf einem hohen Niveau bleiben und die Investitionen in die Digitalisierung von Geschäftsprozessen weiter steigen“, sagt Konzernchef Ulrich Dietz am Donnerstag. Den Ausblick auf 2016 bestätigt der Manager. Das TecDAX-notierte Unternehmen erwartet einen Umsatz von 410 Millionen Euro, während das EBITDA 48,5 Millionen Euro und der Vorsteuergewinn 35 Millionen Euro erreichen sollen.
Die GFT Aktie notiert am Vormittag bei 21,365 Euro mit 2,22 Prozent im Minus.