ElringKlinger sieht sich auf Kurs – Prognose bestätigt
Im ersten Quartal des laufenden Jahres hat ElringKlinger einen Auftragseingang von 424 Millionen Euro nach 414 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Der Umsatz ist von 371,4 Millionen Euro auf 385,2 Millionen Euro gestiegen. ElringKlinger meldet vor Zinsen und Steuern einen Gewinnrückgang von 35,4 Millionen Euro auf 30,8 Millionen Euro. Unter dem Strich sinkt der Quartalsüberschuss von 28,2 Millionen Euro auf 17,2 Millionen Euro. Ergebnisbelastend wirkten sich unter anderem die Sondereffekte in der Sparte Erstausrüstung sowie Währungskurseffekte aus.
„Die Kapazitäts- und Logistikengpässe sind wir strikt angegangen. Mit den Optimierungen am betroffenen Standort und dem Aufbau einer neuen Produktionsstätte in Ungarn haben wir die Situation genutzt, um den gesamten Geschäftsbereich fit zu machen und erfolgreich für die Zukunft aufzustellen“, sagt Konzernchef Stefan Wolf zu der Problemsparte. Den Ausblick auf 2016 bestätigt der Konzern. ElringKlinger erwartet weiterhin einen Umsatzanstieg zwischen 5 Prozent und 7 Prozent sowie operativ auf bereinigter Basis einen Gewinn zwischen 160 Millionen Euro und 170 Millionen Euro zu erzielen.
Die ElringKlinger Aktie notiert am Mittwochvormittag bei 20,51 Euro mit 0,05 Prozent im Plus.