Turbon bestätigt Jahresplanungen und will in den USA zukaufen
Der Umsatz von Turbon ist in der ersten Jahreshälfte 2013 um 6,2 Millionen Euro auf 37,4 Millionen Euro gefallen. Teile davon gehen auf eine nicht mehr vom Unternehmen konsolidierte Gesellschaft zurück, bereinigt hierum ist der Umsatz um rund 4 Millionen Euro gefallen. Der Preisdruck und eine schwächere Nachfrage werden vom Unternehmen hierfür verantwortlich gemacht. Man sehe nach einem Umsatzanstieg im Juli allerdings Zeichen einer Trendwende, so Turbon am Montag.
Als Folge des gesunkenen Umsatzes geht auch der Gewinn des Konzerns zurück. Die Gesellschaft meldet vor Zinsen und Steuern einen Überschuss von 2,9 Millionen Euro nach zuvor 4,2 Millionen Euro. Unter dem Strich sinkt der Überschuss von 2,3 Millionen Euro auf 1,4 Millionen Euro.
Gegen den Umsatzrückgang will das Unternehmen unter anderem mit einem Zukauf in den USA gegenhalten. „Hierbei handelt es sich um den Erwerb einer etablierten Vertriebsstruktur inklusive einer eingeführten Marke und einem erweiterten Produktspektrum“, so Turbon. Für das Gesamtjahr peilt die Gesellschaft einen Umsatz von 80 Millionen Euro und einen Vorsteuergewinn von 5 Millionen Euro an. Damit bestätigt die Gesellschaft ihre bisherige Planung, obwohl das erste Halbjahr schlechter als erwartet verlaufen ist.