Westwing: Bereinigtes EBITDA 2022 in der oberen Hälfte der Prognose
E-Commerce-Anbieter Westwing meldet Eckdaten für das Jahr 2022. Das Unternehmen, das sich auf den Bereich Home und Living spezialisiert hat, weist beim Bruttowarenvolumen einen Rückgang um 18 Prozent auf 481 Millionen Euro aus. „Das vierte Quartal 2022 wurde weiterhin durch ein schwieriges makroökonomisches Umfeld und eine schwache Nachfrage im Home & Living-Bereich bestimmt”, so die Münchener Westwing Group SE (WKN: A2N4H0, ISIN: DE000A2N4H07, Chart, News).
Auch die Zahl aktiver Kunden ist gefallen: Für diese meldet Westwing einen Rückgang von 1,705 Millionen auf 1,32 Millionen. Der durchschnittliche Warenkorb dagegen ist von 134 Euro auf 154 Euro im Wert gestiegen. Der Anteil der Westwing Kollektion ist von 34 Prozent auf 41 Prozent gestiegen.
„In Bezug auf die Profitabilität erwartet Westwing basierend auf vorläufigen Ergebnissen ein positives bereinigtes EBITDA und einen positiven Free Cashflow im saisonal stärksten vierten Quartal 2022. Entsprechend erwartet das Unternehmen, dass das bereinigte EBITDA für das Geschäftsjahr 2022 in der oberen Hälfte der Prognose liegt”, so Westwing. Für das bereinigte EBITDA 2022 hatte das Unternehmen einen Wert zwischen 15 Millionen Euro Verlust und einem ausgeglichenen Ergebnis in Aussicht gestellt.
Man wolle im Geschäftsjahr 2023 zu einem positiven bereinigten EBITDA und einem positiven Free Cashflow zurückkehren, so Westwing zum Ausblick.