UBM Development sieht sich für den „perfekten Sturm“ gerüstet
Der österreichische Immobilien-Konzern UBM Development meldet für das erste Halbjahr 2022 einen Rückgang der Gesamtleistung von 237 Millionen Euro auf 206 Millionen Euro. Der Umsatz fällt von 147 Millionen Euro auf 86 Millionen Euro. Unter dem Strich bilanziert UBM einen Halbjahresgewinn von 15,8 Millionen Euro gegenüber 27,5 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum.
Man habe auch in schwierigem Fahrwasser erfolgreich verkaufen können, sagt UBM-CEO Thomas G. Winkler zum ersten Halbjahr 2022 mit Blick unter anderem auf das Wohn- und Büroprojekt „Kaufmannshof“ im Zollhafen Mainz, das für 50 Millionen Euro veräußert wurde.
„Im weiteren Jahresverlauf wird für den Immobilienmarkt der „perfekte Sturm“ erwartet. Die UBM sieht sich für diese schwierige Phase gut positioniert“, so das Unternehmen weiter. Für das Gesamtjahr erwartet die Gesellschaft vor Steuern einen Gewinn zwischen 38 Millionen Euro und 42 Millionen Euro. Zur Jahreshälfte weist man einen Vorsteuer-Gewinnrückgang von 35,7 Millionen Euro auf 16,1 Millionen Euro aus.