DFV Deutsche Familienversicherung: „Werden alle kommunizierten Ziele erreichen”
Im ersten Halbjahr 2021 hat die DFV Deutsche Familienversicherung ein Beitragsvolumen im Neugeschäft von 13,7 Millionen Euro verbucht nach 15,4 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Die gebuchten Bruttobeiträge kletterten dagegen von 53,7 Millionen Euro auf 66,7 Millionen Euro. Bei der Combined Ratio meldet die DFV einen Rückgang von 104,3 Prozent auf 101,9 Prozent. Vor Zinsen und Steuern senkt die Gesellschaft ihren operativen Halbjahresverlust von 5,98 Millionen Euro auf 0,99 Millionen Euro, unter dem Strich sinkt das Minus von 4,08 Millionen Euro auf 0,68 Millionen Euro.
Ein Treiber der Ergebnisverbesserung war das Kapitalanlageergebnis. Hier konnte die DFV nach einem coronabedingten Minus von 1,9 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2020 nun einen Gewinn von 4 Millionen Euro verbuchen. Hinzu kamen die höheren Beitragseinnahmen bei gleichzeitig nur moderat angestiegenen Kosten für den Versicherungsbetrieb.
„Wir werden 2021 ein ähnlich starkes Neugeschäft realisieren wie im vergangenen Jahr und alle kommunizierten Ziele erreichen. Saisonale Schwankungen sind normal und geben keinen Anlass zur Sorge. Die Tatsache, dass wir trotz der andauernden COVID-19-Krise um 24 Prozent wachsen zeigt, dass unser digitales Geschäftsmodell funktioniert“, sagt Stefan Knoll, Vorstandsvorsitzender und Gründer der DFV Deutschen Familienversicherung.
Für 2021 erwartet die Gesellschaft mit einem Verlust vor Steuern von 4 Millionen Euro. Das Neugeschäft soll 30 Millionen Euro erreichen, die gleiche Summe will man in die Vertriebsaktivitäten investieren.