Hawesko: Veränderungen bei der Dynamik
Die Lage bei Hawesko in 2021 hängt stark von der weiteren Entwicklung der Pandemie und dem Lockdown ab. Eine genaue Prognose gibt es von dem Weinhändler bisher nicht. Man rechnet aber damit, nicht unter das Vor-Corona-Niveau zu fallen. 2019 machte man einen Umsatz von 556 Millionen Euro, das EBIT lag bei 29 Millionen Euro. Mit den Halbjahreszahlen am 11. August will man sich genauer zu den Perspektiven äußern.
Die Analysten der DZ Bank rechnen 2021 mit einem Umsatz von 625,2 Millionen Euro und einem EBIT von 40,2 Millionen Euro. Den Gewinn je Aktie sehen sie bei 2,72 Euro. Die Schätzungen für 2022 liegen bei 639,4 Millionen Euro, 40,7 Millionen Euro bzw. 2,77 Euro.
Unverändert gibt es von den Analysten eine Halteempfehlung für den Titel. Das Kursziel steht weiter bei 53,00 Euro.
Im Großhandel dürfte es mit dem Fortschreiten der Impfungen zu Erholungen kommen. Die Dynamik im Endkundengeschäft dürfte gleichzeitig nachlassen.
Die Aktien von Hawesko verlieren 1,2 Prozent auf 50,40 Euro.