mVise: Erwartungen werden angepasst
Die Pandemie macht sich bei mVise im Auftragseingang im zweiten Halbjahr bemerkbar. Bei den Beratungen liegt die Auslastung unter den Werten von 2019, im Produktbereich gibt es keine große Belebung. Künftig wird es bei mVise auch einen Vertriebsvorstand geben. Er soll sich um die Vermarktung der Produkte kümmern. Der künftige Fokus liegt somit auf einer stärkeren Vertriebsorientierung beim Produktgeschäft. Zudem will man die Entwicklungsaktivitäten beschränken.
Für 2020 rechnen die Analysten von SMC Research mit einem Umsatz von 20,2 Millionen Euro (alt: 21,8 Millionen Euro). Das EBIT soll bei -0,3 Millionen Euro (alt: 1,5 Millionen Euro) liegen. Es soll einen Verlust von 0,6 Millionen Euro geben. Für 2021 prognostizieren die Analysten einen Umsatz von 23,3 Millionen Euro, das Ergebnis soll +0,3 Millionen Euro erreichen.
Unverändert sprechen die Analysten eine Kaufempfehlung für die Aktien von mVise aus. Das Kursziel lag bisher bei 4,40 Euro. Es sinkt in der aktuellen Studie auf 3,80 Euro.
Die Aktien von mVise geben am Morgen 4,0 Prozent nach. Das Papier notiert bei 1,94 Euro.