Serviceware strebt an die Börse
Im zweiten Quartal soll es bei Serviceware einen Börsengang geben. Die Erstnotiz soll im Regulierten Markt (Prime Standard) stattfinden. Eine Kapitalerhöhung soll rund 60 Millionen Euro in die Kasse der Gesellschaft bringen. Mit dem Geld will Serviceware Akquisitionen tätigen. Auch will man die Internationalisierung voranbringen. Der Vertrieb soll ausgebaut werden.
Der Börsenkandidat ist ein Anbieter einer integrierten Softwareplattform im Bereich Enterprise Service Management. Serviceprozesse im Unternehmen sollen damit digitalisiert werden.
Gegründet wurde die Gesellschaft 1998. Im vergangenen Geschäftsjahr machte Serviceware einen Umsatz von 44,3 Millionen Euro. Das EBIT lag bei 5,6 Millionen Euro. Die Hauptaktionäre der Gesellschaft sind CEO Dirk Martin und CFO Harald Popp. Diese halten 97 Prozent aller Anteile.