Sanha macht mehr Gewinn
Der Umsatz von Sanha liegt nach drei Quartalen bei 91,2 Millionen Euro. Im Vorjahr waren es 99,5 Millionen Euro, das Minus beträgt 8,3 Prozent. Der Umsatzrückgang war erwartet worden.
Der Rohertrag geht um 5,0 Prozent auf 52,1 Millionen Euro zurück, die Rohertragsmarge steigt von 51,9 Prozent auf 54,8 Prozent an. Das EBITDA verbessert sich von 13,3 Millionen Euro auf 15,3 Millionen Euro. Daraus resultiert eine Marge von 16,7 Prozent (Vorjahr: 13,3 Prozent).
Beim EBIT gibt es eine Verbesserung um 1,6 Millionen Euro auf 11,4 Millionen Euro. Hier steht die Marge bei 12,5 Prozent (Vorjahr: 9,9 Prozent). Unterm Strich macht das Unternehmen aus Essen einen Gewinn von 5,7 Millionen Euro (Vorjahr: 5,3 Millionen Euro).
Die Kostensituation bei Sanha hat sich verbessert. Das wirkt sich positiv auf das Ergebnis aus.
Der geschäftsführende Gesellschafter Bernd Kaimer sagt: „Unser Marktumfeld ist aktuell geprägt von großen Unsicherheiten in Bezug auf die weitere Nachfrageentwicklung, aber auch im Hinblick auf die geopolitische Situation. Mit unseren Investitionen in Produktinnovationen, Automatisierung sowie Digitalisierung und einer breiten Länderverteilung unserer Umsätze sind wir dennoch gut aufgestellt, um in dieser volatilen Marktlage zu bestehen und positive Erträge zu erwirtschaften.“
Für das vierte Quartal rechnet Sanha mit einem „auskömmlichen Produktionsvolumen“.