Henkel: Eine übertriebene Vorsicht
Die Analysten der Deutschen Bank glauben, dass sie bei ihrer Einschätzung zu Henkel zuletzt zu vorsichtig waren. Die jüngsten Zahlen liegen teils über den Erwartungen. In den USA läuft es besser als gedacht, dort bleiben die Marktanteile stabil.
Die Experten sehen daher inzwischen das obere Ende der Prognose von Henkel als machbar an. Die Düsseldorfer rechnen 2023 mit einem organischen Umsatzplus von 1 Prozent bis 3 Prozent. Die EBIT-Marge wird bei 10 Prozent bis 12 Prozent (2022: 10,4 Prozent) erwartet. Je Aktie gibt es eine recht breite Prognosespanne beim Gewinn. Von -10 Prozent bis +10 Prozent ist alles möglich.
Die Analysten bestätigen die Verkaufsempfehlung für die Aktien von Henkel (WKN: 604843, ISIN: DE0006048432, Chart, News). Das Kursziel stand bisher bei 55,00 Euro. Es steigt in der neuen Studie auf 60,00 Euro an.
Die Aktien von Henkel gewinnen 1,6 Prozent auf 75,94 Euro.