artnet muss die Prognose verändern
Artnet muss die Prognose für 2023 anpassen. Erwartet wird von dem Kunstunternehmen für das laufende Jahr ein Umsatz von rund 26 Millionen Dollar (2022: 26,32 Millionen Dollar). Bisher ging man von 28 Millionen Dollar bis 30 Millionen Dollar aus. Das EBIT sah die Gesellschaft bisher bei 1,0 Millionen Dollar bis 1,6 Millionen Dollar. Nach den jüngsten Erkenntnissen wird es bei -0,7 Millionen Dollar liegen.
Laut artnet gibt es zwei Gründe für die Warnung. Aufgrund der aktuellen Marktsituation gibt es einen Rückgang bei den Marktplatz-Einnahmen. Dies ist vor allem im vierten Quartal spürbar. Außerdem sollen mehrere größere Medien- und Daten-Einnahmen nicht mehr 2023 sondern im ersten Quartal 2024 realisiert werden. Hier kommt es demnach zu einer Umsatzverschiebung.
Beim Eigenkapitalforum der Deutschen Börse Ende November in Frankfurt war auf einer Präsentation von artnet von diesen Problemen noch nichts zu hören.
Die Aktien von artnet (WKN: A1K037, ISIN: DE000A1K0375, Chart, News) verlieren 4,0 Prozent auf 7,10 Euro.
Hinweis auf Interessenskonflikt(e): Der / die Autor(in) oder andere Personen aus der 4investors-Redaktion halten unmittelbar Positionen in Finanzinstrumenten / Derivate auf Finanzinstrumente von Unternehmen, die in diesem Beitrag thematisiert werden und deren Kurse durch die Berichterstattung beeinflusst werden könnten: artnet.