init: Nordamerika als Treiber
Die Analysten von Close Brothers Seydler bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von init. Das Kursziel sinkt von 28,00 Euro auf 25,00 Euro.
Umsatz und operativer Gewinn liegen im zweiten Quartal über den Erwartungen. Dabei sind die ersten beiden Quartale des Jahres traditionell eher schwach. Der Auftragseingang im ersten Halbjahr schlägt mit 43,6 Millionen Euro den Wert des Vorjahres um mehr als 7 Millionen Euro. Der Auftragsbestand liegt bei 139 Millionen Euro. Für das Gesamtjahr rechnet die Gesellschaft weiter mit einem Umsatz von 103 Millionen Euro bis 107 Millionen Euro, operativ soll das Plus zwischen 17 Millionen Euro und 19 Millionen Euro liegen. Die Experten erwarten, dass Nordamerika das Geschäft im zweiten Halbjahr beleben wird. Allerdings wird zugleich mit einen höheren Preisdruck gerechnet. Langfristig ist die Story rund um das Unternehmen weiter intakt. Sollte man größere Projekte gewinnen, könnte dies für neue Impulse sorgen.