SMT Scharf: Rohstoff-Branchenkrise sorgt für Gewinneinbruch
Die Flaute in der internationalen Bergbaubranche setzt SMT Scharf zu. Der Konzern, der entgleisungssichere Transportsysteme für den Einsatz zum Abbau von Rohstoffen unter Tage baut, hat das Jahr 2013 mit einem Umsatzrückgang um 17 Prozent auf 63,3 Millionen Euro abgeschlossen. Man begründet dies mit „ einer weltweit geringeren Nachfrage nach Bergbauausrüstungen“. Die Gewinne sind eingebrochen: Vor Zinsen und steuern weist SMT Scharf einen Überschuss von 6,6 Millionen Euro nach zuvor 12,9 Millionen Euro aus, unter dem Strich fällt der Gewinn von 11,7 Millionen Euro auf 3,2 Millionen Euro.
„Verantwortlich für den starken Rückgang waren insbesondere zwei Effekte: Einerseits wurde im Rahmen der Lokalisierungsstrategie weiter Personal im Ausland aufgebaut. Andererseits haben Währungsverluste und Zuführungen zu Rückstellungen das EBIT belastet“, so SMT Scharf am Mittwoch. Einen Ausblick auf 2014 legt man nicht vor. Den kompletten Geschäftsbericht will man am 24. März vorlegen.