BayWa hofft auf Nachholeffekte
Der lange Winter hat BayWa Profit gekostet. „Wenn der Winter in Europa nicht so überdurchschnittlich lange gedauert hätte, wären wir dadurch zu einem höheren positiven EBIT gekommen als im 1. Quartal der letzten beiden Jahre“, sagt Konzernchef Klaus Josef Lutz am Montag. Die ersten drei Monate des Jahres hat BayWa mit einem operativen Verlust von 7,4 Millionen Euro abgeschlossen, nachdem im Vorjahresquartal noch ein Überschuss von 6,7 Millionen Euro angefallen war. Der Umsatz der Gesellschaft ist zugleich, bedingt vor allem durch einen Zukauf, von 2,2 Milliarden Euro auf 3,7 Milliarden Euro geklettert.
Lutz erwartet allerdings im Jahresverlauf Nachholeffekte. Man sei daher „zuversichtlich, dass wir zum Jahresende Umsatz- und Ergebniszahlen in allen drei Konzernsegmenten gegenüber dem Vorjahr steigern können“, so der Konzernlenker.