curasan: Planungen für 2017 werden gesenkt
Die Woche endet mit schlechten Nachrichten für Aktionäre von curasan: Das Unternehmen muss die Prognose für das laufende Jahr reduzieren. Man rechne nun mit einem Umsatz zwischen 6,9 Millionen Euro und 7,2 Millionen Euro, während unter dem Strich nun ein Verlust zwischen 3,9 Millionen Euro und 4,2 Millionen Euro erwartet wird. Der Anteilschein des Konzerns reagiert mit einem Kursverlust auf die Neuigkeiten: Im XETRA-Handel an der Frankfurter Börse notiert die curasan Aktie bei 1,28 Euro mit 2,66 Prozent im Minus.
„Wesentliche Gründe waren zum einen die Suche nach einem strategischen Partner für den chinesischen Markt, die länger gedauert hat, als zu Jahresbeginn noch erwartet wurde. Überdies stellte sich auch die Suche nach einem optimalen Vertriebspartner für den Orthopädiebereich in den USA zeitintensiver dar, als bisher antizipiert”, so curasan zu den Hintergründen der Gewinnwarnung. Sowohl in der Orthopädie- als auch in der Dentalsparte liege der Umsatz daher unterhalb der Planungen, heißt es aus dem Unternehmen aus Kleinostheim am Freitag. Zudem belasten Produktionsengpässe die Entwicklung.