VTG: Verspüren „deutlich höhere Nachfrage nach unseren Wagen”
In der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2017 hat VTG den Umsatz von 493,3 Millionen Euro auf 498,8 Millionen Euro gesteigert. Vor Zinsen und Steuern meldet das Logistikunternehmen einen Rückgang des operativen Gewinns von 72,7 Millionen Euro auf 69,2 Millionen Euro. Unter dem Strich dagegen steigt der Halbjahresgewinn bei VTG von 26,7 Millionen Euro auf 27,5 Millionen Euro. Operativ meldet die Gesellschaft einen Rückgang des Cashflows von 147,8 Millionen Euro auf 124,9 Millionen Euro. Man habe „im zweiten Quartal 2017 einen Aufwärtstrend verzeichnet”, so das Unternehmen - in diesem Zeitraum fiel ein Umsatz von 255 Millionen Euro an.
„Unser Geschäft hat im zweiten Quartal von der anhaltend positiven Entwicklung der Konjunktur profitiert. Nach einem verhaltenen Start ins Jahr spüren wir nun eine deutlich höhere Nachfrage nach unseren Wagen”, sagt Unternehmenchef Heiko Fischer am Dienstag. Das Ergebnis sei in Summe gut. „Die steigende Nachfrage bestärkt uns darin, weiter in unser Geschäft und unsere Flotte zu investieren, wie zuletzt bei Akquisitionen in Russland und den USA sowie der geplanten Übernahme der NACCO-Gruppe”, so der Manager weiter.
Für das laufende Jahr erwartet VTG nun einen EBITDA-Gewinn zwischen 330 Millionen Euro und 360 Millionen Euro, bisher rechnete man mit einem leichten Anstieg gegenüber den 345 Millionen Euro aus dem Vorjahr. Belasten sollen unter anderem Einmalaufwendungen, zudem habe man mögliche Ergebniseffekte aus der geplanten Übernahme der NACCO berücksichtigt. Unverändert bleibt die Umsatzprognose: Hier rechnet VTG mit einem leichten Zuwachs.
Die Jost Werke Aktie notiert im XETRA-Handel an der Frankfurter Börse bei 43,30 Euro mit 0,57 Prozent im Minus. Die komplette News des Unternehmens: hier klicken.