Karlsberg senkt operative Margenprognose für2017
Am Mittwoch hat der Anleihe-Emittent Karlsberg Brauerei GmbH seine Halbjahreszahlen bekannt gegeben. Die Gesellschaft meldet einen Umsatzrückgang um 19,3 Millionen Euro auf 64,8 Millionen Euro. Mit 17,7 Millionen Euro Volumen resultiere dieser „im Wesentlichen aus dem strategisch forcierten Abbau ertragsschwacher Handelsmarkengeschäfte im europäischen Ausland”, so Karlsberg. Vor Zinsen und Steuern sinkt der operative Halbjahresgewinn des Konzerns von 4,1 Millionen Euro auf 2,3 Millionen Euro. Unter dem Strich bleibt Karlsberg mit 0,1 Millionen Euro Gewinn in den schwarzen Zahlen nach einem Halbjahresüberschuss von 1,7 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum.
„Für das Gesamtjahr 2017 wird neben einem deutlich reduzierten Umsatz aufgrund der beschriebenen Sonderfaktoren auch ein rückläufiges EBITDA und EBIT erwartet. Die EBIT-Marge wird noch unter dem Vorjahreswert liegen, womit die Prognose nach unten angepasst wird. Allerdings wird nach wie vor eine verbesserte EBITDA-Marge erwartet”, so das Unternehmen zum Ausblick. Trotz des gesenkten Margenausblicks werde man die eingeschlagene Strategie weiter verfolgen. Man habe „große Fortschritte bei der Umsetzung erzielt und werden in der zweiten Jahreshälfte von weiteren Kosteneinsparungen profitieren”, sagt Christian Weber, Generalbevollmächtigter der Karlsberg Brauerei KG Weber am Mittwoch.
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