Heliocentris will 2017 operativ die Gewinnschwelle erreichen
Vorläufigen Zahlen zufolge hat Heliocentris Energy Solutions den Umsatz im vergangenen Jahr von 18,9 Millionen Euro auf 22,1 Millionen Euro steigern können. Das Unternehmen weist dennoch einen gestiegenen operativen Verlust aus: Auf EBITDA-Basis melden die Berliner einen Verlust von 11,48 Millionen Euro nach 9,47 Millionen Euro im Jahr 2014. Zum einen macht das Unternehmen hierfür gestiegene Kosten verantwortlich, zum anderen „fehlende Roherträge aufgrund zu geringer Absatzvolumina bei gleichzeitig zu geringer Rohertragsmarge“.
Mit diversen Maßnahmen reagiert Heliocentris nun auf die Entwicklung. Man wolle die Rohertragsmarge steigern und zugleich Fixkosten deutlich senken, heißt es von Seiten der Berliner. „Die eingeleiteten Maßnahmen zur Kostensenkung sollen zu einem großen Teil bereits im zweiten Halbjahr 2016 wirken“, kündigt der Konzern an. Den Umsatz will man im laufenden Jahr auf 27 Millionen Euro bis 33 Millionen Euro steigern, zudem solle sich das Ergebnis deutlich verbessern, aber noch in den roten Zahlen bleiben. Für das kommende Jahr plant Heliocentris mit einem Umsatzanstieg auf 45 Millionen Euro, dann soll operativ auch die Gewinnschwelle erreicht werden.
Die Heliocentris Aktie notiert am Donnerstagvormittag bei 1,95 Euro mit 2,5 Prozent im Minus.