SFC Energy: Serienproduktion wird aufgenommen
Gemeinsam starten SFC Energy, Test-Fuchs (Österreich) und die Auto AG Group (Schweiz) in die Serienfertigung des H2Genset. Eine Testphase ist zuvor erfolgreich verlaufen. Durchgeführt wurde diese beispielsweise bei Bauunternehmen, Telekommunikationsanbietern und auf Festivals.
Im April 2022 haben die drei Partner die Kooperation zur Entwicklung des H2Genset gestartet. Bei dem Produkt handelt es sich um einen Stromerzeuger, der auf einem Anhänger platziert ist. H2Genset kann dort schadstofffrei Energie erzeugen. Ausgelegt ist der Stromerzeuger auf 10 kW Nenn- und 28 kW Spitzenleistung.
Peter Podesser, CEO von SFC Energy, sagt über die Zusammenarbeit mit den Partnern aus Österreich und der Schweiz: „Diese Kooperation zeigt, wie schnell es gehen kann und was möglich ist, wenn mehrere Unternehmen an einem Strang ziehen, um eine ökologische und saubere Energiequelle zu entwickeln. Mit der emissionsfreien Wasserstoff-Technologie kann der H2Genset überall dort eingesetzt werden, wo eine autarke Stromversorgung benötigt wird und bislang fossile Energieerzeuger Verwendung finden.“
Von den Analysten von Warburg kommt unverändert eine Kaufempfehlung für die Aktien von SFC. Das Kursziel steht weiter bei 28,00 Euro.
Die Analysten erwarten für 2024 einen Umsatz von 148,2 Millionen Euro (2023: 118,1 Millionen Euro) und ein Ergebnis je Aktie von 0,54 Euro (2023: 1,21 Euro). Das hohe Ergebnis in 2023 ist vor allem auf einen Steuereffekt zurückzuführen.
Die Aktie von SFC Energy (WKN: 756857, ISIN: DE0007568578, Chart, News) gibt 2,9 Prozent auf 18,16 Euro nach. In den vergangenen zwölf Monaten hat das Papier rund 12 Prozent verloren.